Lagerung bis zu 10 Jahre. Dekantieren ist nicht nötig.

Nach 40 Jahren Erfahrung im toskanischen Weinsektor beschloss die Familie Falvo im Jahr 1999, die Masseria Li Veli, ein altes Weingut aus dem frühen zwanzigsten Jahrhundert, zu kaufen und zu restaurieren. Das Projekt hatte zum Ziel, die autochthonen apulischen Rebsorten für die Herstellung von Qualitätsweinen wiederzugewinnen. Heute ist das perfekt restaurierte Bauernhaus die Heimat von Edoardo und Alfredo Falvo, die sich mit großer Sorgfalt um die Weinberge kümmern, um Weine zu produzieren, die ein starker Ausdruck Apuliens und seiner alten Weinbautraditionen sind.

Die Primitivo-Trauben werden aus etwa 20 Jahre alten Weinbergen ausgewählt, die auf sandigen Böden mit kalkhaltigen Rückständen gepflanzt sind. Die Gärung findet in französischen Eichenfässern bei kontrollierter Temperatur statt und der Wein wird anschließend in Barriques und Fässern aus französischer Eiche ausgebaut. Askos (was sich auf eine griechische Karaffe aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. bezieht, die auf der Flasche abgebildet ist) ist der Name des Projekts der Masseria Li Veli, das sich der Erforschung und Auswahl des Erbes der autochthonen apulischen Reben widmet.

Der Primitivo Askos hat eine intensive rubinrote Farbe mit violetten Reflexen. In der Nase zeigen sich die typischen Aromen dieser außergewöhnlichen Rebsorte: Waldbeeren, Pflaumen und Sauerkirschen und ein Hintergrund aus süßen Gewürzen, geröstetem Kaffee und mediterraner Macchia. Im Mund ist er weich und gut strukturiert und besitzt eine lebendige Frische. Die Tannine sind seidig und der Abgang ist anhaltend. Der Wein passt gut zu Eintöpfen mit rotem Fleisch oder reichhaltigen Nudelgerichten mit gewürzten Fleischsaucen.